Sichere Anlagen bei Banken und Versicherungen und die Inflation
Presse | Keine Kommentare21.11.2020
Wer sich über sichere Anlagen und Inflation Gedanken macht, kommt zu einem eindeutigen Ergebnis. Edelmetalle Anlagen sind besser als Geldwerte. Das Thema ist Sicherheit. Aber was ist Sicherheit überhaupt?
Fragen Sie 100 Personen, erhalten Sie auf diese Frage 100 verschiedene Antworten, denn Sicherheit ist für jeden etwas Anderes. Die meisten halten Geldwertanlagen für sicher. Dazu zählen Sparbücher, Festgelder, Sparbriefe, Bundeswertpapiere, Bausparverträge und Kapitallebensversicherungen, um die wichtigsten zu erwähnen.
Sicherheit wird hier in dem Fakt gesehen, dass man auf einen bestimmten Anlagebetrag einen vorher bekannten und garantierten Zins bekommt. Darüber hinaus wird garantiert, dass das angelegte Geld nicht weniger werden kann.
Die Charakterisierung von Sicherheit
Wieviel mehr Sicherheit braucht es? Nun, das ist eine gute Frage. Sichere Anlagen haben meist etwas gemein, es sind keine Anlagen. Verleiht der Investor sein Geld an jemand anderen gegen einen Zins, wird das zwar als Anlage bezeichnet, faktisch ist es jedoch ein Darlehen. Dieses Darlehen gewährt der Investor jemand anderem – hier einem Finanzinstitut wie z. B. einer Bank.
Anlagen, die keine sind
Vielen Anlegern ist das klar. Die Bank leiht sich schließlich vom Anleger kein Kapital, um es dann im Tresor zu verstauen. Sie benutzt es als Grundlage für eigene Geldgeschäfte für bessere Zinsen. Doch dabei gibt es einen Konflikt. Dieser Zwist besteht darin, dass zwei verschiedene Parteien (Anleger und Geldinstitut) selten mit dem gleichen Geld hohe Erträge erwirtschaften können.
Es wird vielen leicht fallen, sich Eines vorzustellen. Der Kunde ist nicht derjenige mit den großen Gewinnen. Die Zinsen festverzinslicher Anlagen sind eher gering. Wenn man gegenwärtig 0,5 Prozent bekommt, grenzt das schon an ein Wunder.
Erträge werden neutralisiert
Zinserträge unterliegen darüber hinaus der Steuer, die Kaufkraft des Geldes wird von der Inflation aufgezehrt. Rechnet man von den Zinserträgen die Steuer ab und berücksichtigt die Inflation, erkennt man Eines: das eingesetzte Kapital wird bestenfalls erhalten, wahrscheinlich nimmt er eher ab. Wie sicher sind Geldanlagen, bei denen das Guthaben abnimmt?
Staatspapiere gelten als sicher, wahrhaftig?
Wenn es um sichere Anlagen geht, werden natürlich die Staatsanleihen ins Spiel gebracht. Bundesschatzbriefe liegen hoch im Wohlwollen der Verbraucher. Bundeswertpapiere sind Staatsschulden. Der Staat garantiert die Tilgung und den Zins (derzeit Minuszinsen), tatsächlich ist der Staat kaum in der Lage, die Zinsen für seine bis heute aufgelaufenen Staatschulden ohne Aufnahme neuer Schulden zu bezahlen. Neuverschuldung heißt, Kredite werden aufgenommen, um u. a. Zahlungen für laufende Kredite leisten zu können.
Wenn eine Privatperson so etwas ausprobieren würde, gäbe ihm keine Bank der Welt auch nur einen Cent. Ein Staat kann dies nach Belieben tun. Seine Kreditwürdigkeit ist unbegrenzt, auch wenn diese theoretisch gar nicht mehr vorhanden ist.
Stetig steigende Verbindlichkeiten sind ein klarer Hinweis dafür, dass eine Krise vor der Tür steht. Sobald diese also eintritt, sind die Auswirkungen verheerend.
Falls Geldsysteme kollabieren, ist jede Geldwertanlage, sprich jedes Stück Papier, auf dem nur ein nominaler Geldwert steht, nur noch zur Wärmegewinnung zu gebrauchen. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen der jüngeren Vergangenheit in Russland, Asien, Brasilien und Argentinien bestätigen dies. Wieviel Sicherheit haben die “sicheren” Anlagen dann noch, wenn die Grundlage nicht mehr da ist?
Was ist also echte Sicherheit? Bedrucktes Papier oder doch eher wahre Werte, Sachwerte? Edelmetalle besitzen ein sehr gutes Image als Anlageform. Immer mehr verstehen die Vorteile von echten Sachwerten, die einfach zu handhaben sind. Speziell Gold und Silber haben sich bisher immer als sicherer Hafen gefestigt und gehören in jedes Portfolio.
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