Schleichende Enteignung - Wie hoch die Inflation tatsächlich ist

Schleichende Enteignung – Wie hoch die Inflation tatsächlich ist

Schleichende Enteignung ist für den Sparer eine ernstzunehmende Problematik. Ein schleichender Prozess erfolgt oft heimlich, ohne Aufmerksamkeit. Doch der Effekt breitet sich aus und wenn man es bemerkt, ist es meist zu spät. Die Deutschen können nicht einkaufen, also sparen sie. Doch damit wird die schleichende Enteignung erst möglich.

Die Sparkassen werden mit Geld regelrecht überschüttet. Die Süddeutsche Zeitung stellte am 16. Februar 2021 fest: „Rekordeinlagen: Sparkassen wissen nicht, wohin mit dem Geld“ (Quelle). Die Sparer sorgen für schlechte Zeiten vor und die Geldhäuser wissen angesichts der Niedrigzinspolitik nicht mehr, was sie mit diesen Einlagen machen können.

Die Sparer bringen ihr Geld aufs Konto, wandeln es um in eine Forderung und überlassen den Besitz an ihrem Geld den Geldinstituten. Zinsen? Schön wärs! Warum machen das die Sparer? Von Kindsbeinen an haben sie gelernt: “Bring Dein Geld zur Bank und es ist sicher”. Ein alter Hund lernt keine neuen Tricks, sagt der Volksmund. Machen sich die Menschen darüber Gedanken, welche Auswirkungen das auf deren Vermögen hat?

Schleichende Enteigung - der statistische Warenkorb

Schleichende Enteigung – der Warenkorb zur Ermittlung der Inflation

Wieso schleichende Enteignung – Die Inflationsrate ist doch niedrig

Das “Raubtier Inflation” ist anscheinend zahnlos geworden oder es ist den Sparern gleich, was mit ihrem Vermögen passiert. Sie bringen ihr Geld in Sicherheit. Doch Sicherheit ist eine Frage der Definition, wie sich zeigen wird.

Ein Blick auf die offizielle Inflationsrate offenbart nichts Auffälliges. Mit einem Prozent Inflationsrate sieht alles sehr gut aus (Quelle). Worüber soll man sich Sorgen machen?

Was, wenn die Inflationsrate viel höher ist?

Inflation beschreibt den Verfall der Kaufkraft des Geldes; Verfall von Kaufkraft ist mit dem Anstieg der Verbraucherpreise gleichzusetzen. Es stellt sich also die Frage: Steigen die Preise an?

Wie wird die Inflation überhaupt ermittelt? Dies ist ein statistischer Prozess, der einen Warenkorb zugrundelegt. So wie dieser Warenkorb bestückt ist, im gleichen Maß verändert sich die Inflation. Die Preise der Waren in diesem Warenkorb werden überwacht und aus der Preisentwicklung die Inflationsrate ermittelt.

Doch trifft dieser Warenkorb überhaupt auf die Haushalte zu? Ist das Kaufverhalten bei jedem gleich? Kaufen Alleinstehende genauso ein, wie kinderreiche Familien? Kaufen Besserverdiener das Gleiche wie sozial Benachteiligte? Schwierig, schwierig!

Und was ist mit den Kapitalanlagen? Deren Preise sind nicht konstant. Wo tauchen diese in der Statistik auf. Wieso sind keine Anlegen in der Statistik berücksichtigt?

Bitcoin steigt

Aktien steigen

Immobilienpreise steigen

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie ermittelt die Inflation anderes. Ausweitung der Geldmenge M3 minus Wirtschaftswachstum ist die Inflationsrate.

Ob mit diesen Kriterien auch nur ein Prozent Inflation ermittelt wird, ist sehr unwahrscheinlich. Angesichts einer exponentiellen Geldvermehrung und einem stagnierenden Wirtschaftswachstum wird die Inflationsrate vermutlich viel höher ausfallen. Und die Tendenz? Wird die Inflation zukünftig steigen oder fallen?

Die Presse hat sich ihr Urteil bereits gebildet. Das Netz quillt über von Nachrichten, in denen über steigende Lebensmittelpreise usw. berichtet wird.

Schlussfolgerung für jeden Einzelnen?

Schleichende Enteignung erfolgt nur, wenn man es zulässt. Es gibt Mittel und Wege, sich vor schleichender Enteigung zu schützen. Geld zur Bank oder Sparkasse zu bringen, bewirkt vermutlich genau das Gegenteil. Es gibt keine Zinsen, die eine Inflation ausgleichen könnten und die schleichende Enteignung läuft so auf vollen Touren.

Aber nicht nur die Art, wie das Geld investiert wird, ist dabei relevant. Die Regierung hat bereits diverse Gesetzesvorlagen für Enteignungsszenarien etabliert. Es wäre fahrlässig zu glauben, dass dies grundlos passiert ist. Auch das sollte man bei der Vermögenssicherung im Auge haben.

Edelmetalle, in der Schweiz verwahrt, sind hier das sprichwörtliche Allheilmittel. Gold, Silber oder auch Platin bieten zuverlässigen Inflationsschutz. Der Erwerb über ein schweizer Zollfreilager ist mehrwertsteuerfrei und die Verwahrung außerhalb der EU sichert vor Enteignungsszenarien.


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Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg, Statistisches Bundesamt, finanzen.net

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